Eintauchen in die Gedankengänge eines Kunsthistorikers: Die Notizhefte Heinrich Wölfflins

Die Universitätsbibliothek Basel beherbergt den wissenschaftlichen Nachlass des Schweizer Kunsthistorikers Heinrich Wölfflin (1864–1945). Viele Archivalien dieses umfangreichen Nachlasses werden im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds und der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte geförderten Editionsprojektes «Heinrich Wölfflin – Gesammelte Werke» erstmals erforscht, transkribiert und sowohl in gedruckter wie auch in digitaler Form publiziert. Abb. 1: …

Wissensorganisation im 16. Jahrhundert – oder wie der Student Haberstock seinem Kommilitonen Schliniger Bücher verspricht

Das Auffinden, Ausleihen und Konsultieren von Medien ist heute eine alltägliche Sache, über die wir uns kaum den Kopf zerbrechen. Mit einigen wenigen Mausklicks wird das Buch in Bibliothekskatalogen gefunden und angezeigt. Danach lässt sich der Titel entweder bequem downloaden-, oder er steht in den Magazinen parat. Noch vor wenigen Jahrzehnten galt es für die …